Referenzen

Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD)

Im Jahre 1911 wurde in Deutschland die Geburtsstunde des organisierten Bob- und Rodelsports eingeläutet. Im Jahr 2000 gab sich der Verband den neuen Namen „Bob- und Schlittenverband für Deutschland“ (BSD). Der BSD koordiniert heute neun Landesverbände und zählt ca. 100 Vereine mit etwa 6.500 Mitgliedern. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz im bayerischen Berchtesgaden. Am 26. Mai 2004 wählte die 50. Mitgliederversammlung des BSD den thüringischen Innenminister Andreas Trautvetter zum Präsidenten. Vizepräsidenten sind derzeit Winfried Stork und Hans-Wolf von Schleinitz. Für den spitzensportlichen Bereich ist der ehemalige Rennrodel-Cheftrainer Thomas Schwab als Generalsekretär und Sportdirektor zuständig. Er fungiert auch als Vorstandsvorsitzender des Verbandes. Ihm zur Seite stehen André Sander und Alexander Resch. Cheftrainer im Bobbereich ist René Spies. Cheftrainer für den Skeletonbereich ist Christian Baude. Im Rennrodelbereich ist Norbert Loch Cheftrainer, dem unter anderem auch Georg Hackl als Co-Trainer zuarbeitet. Der „Hackl Schorsch“ war einer der weltweit erfolgreichsten Rennrodler. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zählen drei olympische Gold- sowie zwei Silbermedaillen im Einsitzer, die er bei sechs Teilnahmen an Olympischen Spielen in Folge von 1988 bis 2006 errang.

Brauerei C. & A. VELTINS

1824 begann eine kleine Landbrauerei in Grevenstein, Bier nach deutschem Reinheitsgebot zu brauen. Fast 200 Jahre später präsentiert sich hier eine der modernsten Privatbrauereien Europas: die Brauerei C. & A. VELTINS. Die Grundlagen dieser Erfolgsstory des seit fünf Generationen von der Familie Veltins geführten Unternehmens sind Leidenschaft für handwerkliche Braukunst, Innovationsbereitschaft, Investitionskraft, unternehmerischer Weitblick und eine Unternehmenskultur, die durch Teamgeist und höchsten Qualitätsanspruch gleichermaßen geprägt ist. So wird bis heute das Premium-Bier ausschließlich aus hochwertigsten Zutaten – Malz, Hopfen, Hefe und reinstem Quellwasser – streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut. Das Wasser, das den Quellen im Landschaftsschutzgebiet rund um Grevenstein entspringt, ist außergewöhnlich weich. Die Brauerei C. & A. VELTINS expandiert zu einer der größten Brauereien in Nordrhein-Westfalen. Die einstige Gasthausbrauerei wird 1984 in den Kreis der Hektolitermillionäre aufgenommen. Erstmals wird ein Jahresausstoß von 1.013 Millionen Hektolitern Frischem VELTINS produziert. Susanne Veltins leitet die Geschicke des traditionsreichen Unternehmens. Die Brauerei engagiert sich zunehmend im regionalen wie auch internationalen Sportsponsoring und steigert damit ihren Bekanntheitsgrad deutlich. Neben der VELTINS Arena, der Heimspielstätte des FC Schalke 04, ist die sauerländische Brauerei auch Namensgeber der VELTINS EisArena in Winterberg. Die Marke VELTINS ist weiterhin Sponsoring-Partner der Vierschanzentournee sowie zahlreicher Weltcups im Skisprung, in der Nordischen Kombination und im Ski-Langlauf.

 

Internationaler Rennrodelverband (FIL)

Die Fédération Internationale de Luge de Course (FIL) oder Internationaler Rennrodelverband ist der Dachverband für alle Rodelsportarten, also sowohl für das Rennrodeln auf Naturbahnen als auch für das Rennrodeln auf Kunsteisbahnen. Die FIL wurde im Jahr 1957 mit dreizehn Nationen in Davos gegründet, mittlerweile zählt  der Verband 52 Mitgliedsverbände und hat seinen Sitz in Salzburg. Die FIL ist der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte Weltverband des Rennrodelsports. Auf der IOC-Sitzung 1959 in München wurde Kunstbahnrodeln endgültig für die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck als Sportart bestimmt. Die Rodelkonkurrenzen fanden im benachbarten Igls statt, insgesamt nahmen zwölf Nationen teil. Während im Rennrodeln bereits seit 1977/1978 ein eigener Weltcup ausgetragen wurde, organisiert die FIL diesen im Naturbahnrodeln erst seit der Saison 1992/1993. Im Jahr 2004 wurde für die besten Rodelsportler von der FIL eine Hall of Fame eingerichtet. Aufgenommen wurden bisher: 2004: Klaus Bonsack (früher DDR, jetzt GER), Paul Hildgartner (ITA), Margit Schumann (früher DDR, jetzt GER), 2005: Josef Feistmantl (AUT), Hans Rinn (früher DDR, jetzt GER), 2006: Vera Zozuļa (früher SUN, jetzt LAT), 2012: Georg Hackl (GER), Gerhard Pilz (AUT), 2019: Armin Zöggeler (ITA). In ihrer langjährigen Geschichte hatte die FIL bisher nur zwei Präsidenten: Bert Isatitsch (AUT) von 1957–1994 und Josef Fendt (GER) seit 1994. Fendt hat zu Beginn des Jahres aber bereits seinen Rücktritt erklärt und wird sein Amt im Sommer übergeben.

Westfalenpost – Hauptsache Heimat

Die Westfalenpost (WP) ist eine regionale Tageszeitung in Südwestfalen. Die Zentralredaktion befindet sich in Hagen. Die WP erschien erstmals 1946 in Soest. Herausgeberin ist die Westfalenpost GmbH & Co Verlags-KG, die zu 100 Prozent der Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehört. Das Verbreitungsgebiet der WP umfasst die kreisfreie Stadt Hagen sowie die Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein, Soest (ohne Lokalausgabe für die Stadt Soest) und den Hochsauerlandkreis, den Ennepe-Ruhr-Kreis und den Märkischen Kreis. Die WP ist immer nah am lokalen Geschehen, denn die lokale und regionale Berichterstattung ist ihre klare Kernkompetenz. Mit der Digitalen Zeitung (E-Paper) kann die vollständige Ausgabe der gedruckten WP direkt auf den Bildschirm – egal ob auf dem PC, Laptop (Webreader) oder auf dem Tablet oder Smartphone – geholt werden. Mit dem Abo der Digitalen Zeitung erscheint die WP jetzt auch sonntags. Und das digital im modernen, leichten Erscheinungsbild: viele Reportagen, Serien, Hintergründe und eine Menge unterhaltsamer Extras – PLUS: noch mehr NRW und noch mehr Sport, mit jeweils einer ganzen Fan-Seite für die großen Bundesligisten Schalke 04 und Borussia Dortmund.