Weltmeister sein, dass man besser ist als alle anderen. Das haben nicht viele erlebt und manche nur einmal im Leben. Einer hat es gar nicht erlebt und ist es dennoch geworden: Jochen Rindt. Mit dem Buch „Jochen Rindt“ setzt Fotograf Ferdi Kräling dem deutsch-österreichischen Rennfahrer ein fotografisches Monument, der als „der erste Popstar der Formel 1“ –so der vielsagende Untertitel –in den 60er Jahren in den Sportschlagzeilen für Furore sorgte. Sechs Grand-Prix-Siege und ein Le-Mans-Gesamtsieg (1965) markieren die kurze Karriere des extravaganten Publikums-lieblings, die am 5. September 1970 im Training zum GP von Italien in Monza durch einen tödlichen Unfall beendet wurde. Da lag der erst 28-jährige Rindt im Weltmeisterschafts-Gesamtklassement mit 45 Punkten überlegen an der Spitze und wurde posthum Formel-1-Weltmeister.Die spektakulärsten Etappen aus Jochen Rindts professionellem und privatem Leben sind in dem Buch, das zu seinem 50. Todestag in dritter, überarbeiteter Auflage erscheint, versammelt. Der Journalist Herbert Völker hat zu dem Bildband die Texte verfasst. Das Vorwort stammt von keinem Geringeren als Jackie Stewart.
Ferdi Kräling (Texte: Herbert Völker) „Jochen Rindt“ – Der erste Popstar der Formel 1, Dritte erweiterte Auflage, 176 Seiten, 150 Fotos und Abbildungen, Format 21 x 28 cm, gebunden, Preis: 29,90 Euro, ISBN 978-3-667-11866-0, erschienen im Delius Klasing Verlag, Bielefeld