Die DTM-Saison 2012 war die dreizehnte Saison der neuen DTM. Insgesamt wurden an 11 Wochenenden Rennen in Deutschland, Großbritannien, Österreich, in den Niederlanden und in Spanien gefahren. Davon wurden 10 zum DTM-Championat gezählt. Die Läufe am Rennwochenende (14./15. Juli) im Münchener Olympiastadion wurden nicht zur Meisterschaft gezählt. Gesamtsieger wurde der Kanadier Bruno Spengler im BMW M3 DTM mit 149 Punkten. BMW kehrte nach langjähriger Abstinenz in die DTM zurück – und das mit einem Paukenschlag. Bruno Spengler führte sein schwarzes Biest auf Anhieb zum Titel. Beim Saisonfinale in Hockenheim machte der Kanadier den Deckel drauf und entschied das Titelduell gegen Gary Paffett (GBR) zu seinen Gunsten. Mit nur vier Punkten Vorsprung wird Spengler am Ende Meister. Riesen-Jubel bei den Münchnern – große Trauer bei Mercedes. Auch, weil Spengler jahrelang für die Stuttgarter auf Meisterschafts-Jagd gegangen, am Ende aber immer gescheitert war. Mit Neu-Arbeitgeber BMW gelang ihm das Kunststück nach vier Saisonsiegen bereits im ersten Versuch. Fahrer, die in die DTM einsteigen bzw. zurückkehren: Augusto Farfus (BRA) BMW Team RBM, Joey Hand (USA) BMW Team RMG, Roberto Merhi (ESP) Mercedes Persson Motorsport, Andy Priaulx (GBR) BMW Team RBM, Adrien Tambay (FRA) Audi Abt Sportsline, Dirk Werner BMW Team Schnitzer und Robert Wickens (CAN) Mercedes Mücke Motorsport.