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Die DTM-Saison 2011 war die zwölfte Saison der neuen DTM. Insgesamt wurden an 11 Wochenenden Rennen in Deutschland, in den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und in Spanien gefahren. Davon wurden 10 Veranstaltungen zur DTM-Meisterschaft gezählt.Die DTM-Show-Rennen im Olympiastadion in München wurden nicht zur DTM-Meisterschaft gezählt. Nach dem Ausstieg des Reifenherstellers Dunlop aus der DTM zum Saisonende 2010 übernahm Hankook ab 2011 die Reifenausrüstung der Teams. 2011 schlug die Stunde von Martin Tomczyk. Schon als ewiges Talent verschrien gelang dem Audi-Piloten nach der Versetzung von Abt Sportsline zu Phoenix Racing der große Wurf. Drei Siege, acht Podestplätze, niemals schlechter als Platz fünf lautete seine eindrucksvolle Bilanz. Logische Folge: der Titelgewinn – und das mit einem Vorjahres-Auto! Die ärgsten Rivalen hießen in diesem Jahr Mattias Ekström (ebenfalls Audi A4 DTM) und Bruno Spengler im AMG-Mercedes C-Klasse.

Der Porsche Carrera Cup Deutschland 2011 war die 22. Saison des nationalen Markenpokales. Insgesamt wurden in dieser Saison neun Läufe in Deutschland, in den Niederlanden und Österreich ausgetragen. Die Rennen fanden im Rahmenprogramm der DTM statt. Lediglich das fünfte Saisonrennen auf der Nürburgring-Nordschleife wurde zusammen mit dem Porsche Carrera World Cup während des 24-Stunden-Rennens durchgeführt. Nachdem Erreichen des Vizetitels im Vorjahr gewann der Brite Nick Tandy im Team Konrad Motorsport in dieser Saison den Meistertitel mit 138 Punkten.