Zum 2. Mal nach 2004 gewann Mattias Ekström für Audi die DTM-Fahrerwertung. Dem Auftaktsieg in Hockenheim ließ der Schwede in den restlichen 9 Rennen insgesamt 6 weitere Podestplätze folgen. Diese Konstanz ergab 50 Punkte und den Titelgewinn mit 3 Zählern Vorsprung. Es war die bis dahin spannendste DTM-Saison. Vordem letzten Rennen in Hockenheim hatten sowohl Audi-Pilot Mattias Ekström als auch der Kanadier Bruno Spengler noch Chancen auf den Titel. Der Schwede hatte schließlich das bessere Ende für sich – wenn auch äußerst knapp. Auf dem Hockenheimring überquert er die Ziellinie als Dritter gerade einmal drei Zehntel vor seinem kanadischen Widersacher. „Mister DTM“ Bernd Schneider ging einmal mehr als Titelverteidiger in eine DTM-Saison. Doch dem erfolgreichsten DTM-Fahrer aller Zeiten gelang 2007 nur 1 Sieg. Auch Schneiders Mercedes-Teamkollege Bruno Spengler erzielte nur einen Laufsieg. Nach einer einjährigen Auszeit, die er als Vollzeit-Testfahrer bei McLaren in der Formel 1 verbrachte, kehrte Gary Paffett (GBR) in einem Mercedes-Jahreswagen in die DTM zurück. Seine einzige DTM-Saison brachte Lucas Luhr im Jahreswagen von Audi nur auf Rang 17 in der Gesamtwertung. Der Schotte Paul di Resta stieg 2007 aus der Formel 3 in die DTM auf und zeigte von Beginn an eine starke Leistung. In der Gesamtwertung belegte di Resta am Ende Rang 5.
Die Formel-3-Euroserie-Saison 2007 war die fünfte Saison der internationalen Formel-3-Serie. Romain Grosjean (FRA) gewann den Meistertitel der Fahrer vor dem Schweizer Sébastien Buemi und Grosjeans Teamkollege Nico Hülkenberg im französischen Team ASM Formule 3 (alle in einem Dallara Mercedes-Benz).
Den Porsche Carrera Cup Deutschland gewann Uwe Alzen mit 129 Punkten. Nach 1992 sicherte sich der Betzdorfer so seinen zweiten Meistertitel.