Die Deutsche Tourenwagen-Masters 2006 war die siebte Saison der neuen DTM Insgesamt wurden 10 Rennen in Deutschland, Großbritannien, in den Niederlanden, Spanien und in Frankreich gefahren. Gesamtsieger wurde Bernd Schneider im AMG-Mercedes C-Klasse mit 71 Punkten. Zum Auftakt in Hockenheim siegte im abwechslungsreichen Rennen souverän Bernd Schneider und feierte seinen 40. DTM-Sieg seiner Karriere. Drei Wochen später am EuroSpeedway konnte er seinen zweiten Sieg in Folge feiern. Seinen ersten DTM-Sieg feierte der deutsche Audi-Pilot Martin Tomczyk im spanischen Barcelona. Alexandros Margaritis (GRE) bewegte am Nürburgring einen Mercedes, dessen Design an den Mercedes-Benz 300 SLR von 1955 erinnerte. Die Silhuette des Vorbilds war seitlich auf seinem Rennwagen abgebildet. Bruno Spengler wurde zum dritten Mal Sieger beim Rennen im französischen Le Mans. Zweiter und dritter wurden Mika Häkkinen und Tom Kristensen. Schneider wurde mit Platz fünf vorzeitig DTM-Champion. Beim Finale auf dem Hockenheimring konnte zum vierten Mal in dieser Saison der Kanadier Bruno Spengler das Rennen gewinnen. 2006 gelingt es Bernd Schneider noch einmal die jüngere Konkurrenz in die Schranken zu weisen. Damit krönt er sich zum fünften Mal zum Champion – bis heute Rekord. Bruno Spengler (CAN) und der Däne Tom Kristensen bieten dem Altmeister im Titelkampf lange Zeit Paroli, doch letzten Endes setzt sich Schneider dank seiner großen Konstanz durch. Kleines Trostpflaster für Spengler: Mit vier Erfolgen feiert er die meisten Saisonsiege. Der französische ehemalige Grand Prix-Pilot Jean Alesi gab seinen Abschied zum Ende der Saison bekannt. Er startete zwischen 1989 und 2001 bei 201 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1. Von 2002 bis 2006 fuhr Alesi in der DTM.
Die Formel-3-Euroserie-Saison 2006 war die vierte Saison der internationalen Formel-3-Serie. Insgesamt fanden zehn Rennwochenenden statt. Paul di Resta (GBR) gewann den Meistertitel der Fahrer vor Sebastian Vettel. Beide starteten in einem Dallara Mercedes-Benz im französischen Team ASM Formule 3.