Die Deutsche Tourenwagen-Masters 2003 war die vierte Saison der neuen DTM.  Insgesamt wurden 10 Rennen in Deutschland, Italien, Großbritannien, Österreich und in den Niederlanden gefahren. Zur Saison 2003 wurde das DTM-Reglement an mehreren Stellen geändert. Die umfassendsten Änderungen gab es bei der Renndurchführung und der Punktevergabe. Statt eines Qualifikations- und eines Wertungslaufs wurde nur noch ein Wertungslauf durchgeführt bei dem Punkte vergeben wurden. Als Ausgleich für den Wegfall des Qualifikationslaufs wurde die Dauer des gewerteten Rennens von 40 auf 60 Minuten verlängert. Die Qualifikation und Ermittlung der Startpositionen wurde ebenfalls geändert. Nach dem Zeittraining starteten die besten zehn Fahrer aus diesem Training in einem Einzelzeitfahren um die ersten Startplätze (dem sogenannten Super Pole). Während des Rennens musste jeder Fahrer zwei Pflichtboxenstopps absolvieren. Das Punktesystem wurde geändert und dem der Formel 1 angepasst. So erhielten die ersten acht klassifizierten Fahrer Punkte nach dem Schema 10–8–6–5–4–3–2–1. Mit neun Siegen in zehn Rennen war Mercedes 2003 das Maß aller Dinge. Langweilig war die Saison trotzdem nicht. Bernd Schneider und der Niederländer Christijan Albers lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg in der Meisterschaft. Vor dem letzten Rennen lag Schneider gerade einmal mit einem Punkt in Führung. Beim dramatischen Saisonfinale auf dem Hockenheimring reichte ihm der sechste Platz zum Erfolg, da Albers den Sprung in die Punkteränge verpasste.

Gesamtsieger wurde Bernd Schneider im AMG-Mercedes CLK DTM mit 68 Punkten. Für Schneider war es nach 1995, 2000 und 2001 der vierte Titelgewinn.