Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) 2001, bis 1995 noch Deutsche Tourenwagen Meisterschaft genannt und erst im Jahr 2000 wiederbelebt, ging mit einigen Reglements-Änderungen in ihre zweite Saison. Diese betrafen die Abläufe des Tests am Freitag, der Samstags-Trainingsläufe und der Rennen am Sonntag. Anstelle der bisherigen zwei Rennen über jeweils 100 Kilometer gab es jetzt einen Qualifikationslauf als Sprint über 35 Kilometer um die Startreihenfolge für das Hauptrennen über 100 Kilometer festzulegen. Zwischen den beiden Läufen hatten Fahrer und Teams 25 Minuten Zeit, die Wagen zu betanken, Reifen zu wechseln oder Reparaturen durchzuführen. Im Hauptrennen musste ein Pflicht-Boxenstopp durchgeführt werden bei dem alle vier Reifen gewechselt werden mussten. Nachtanken war jedoch nicht erlaubt. Drei deutsche Automobilhersteller stellten sich dem Wettkampf: Mercedes-Benz mit dem CLK, Opel mit dem Astra V8 Coupé und Audi mit dem Abt-Audi TT-R. Die Rennen wurden an zehn Wochenenden in Deutschland, Österreich und in den Niederlanden gefahren. Gesamtsieger wurde Bernd Schneider im AMG-Mercedes CLK mit 161 Punkten. Er konnte damit seinen DTM-Meistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Der Porsche Carrera Cup Deutschland 2001 war die 12. Saison des nationalen Markenpokales. Den Fahrertitel gewann Timo Bernhard mit 135 Punkten im Carrera des UPS Porsche-Junior Teams.